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Wie kannst du mental in Form bleiben?

Mittlerweile kennen wir die vielen verschiedenen Möglichkeiten, um körperlich fit zu bleiben, und viele Menschen haben diese bereits in ihren Alltag integriert. Neben unserem Körper sollten wir uns auch regelmäßig Zeit nehmen, uns speziell um unsere mentale Gesundheit kümmern. Das beugt nicht nur Krankheiten vor, sondern hat unzählige positive Effekte auf unser Alltagsleben.

Was kannst du tun, um mental in Form zu bleiben? Ein paar Impulse für dich.

1. Reflektieren

Verschaffe dir ein klares Bild über deinen momentanen mentalen Zustand. Stelle dir Fragen wie: Wie geht es dir gerade? Hast du Ängste oder Zweifel? Gibt es etwas, was du unbedingt tun möchtest? Gibt es etwas, was du nicht mehr tun möchtest? Gibt es offene Schwierigkeiten, denen du dich widmen solltest? Was belastet dich gerade?

Beantworte diese Fragen absolut ehrlich, so kannst du herausfinden, welche Schritte du anschließend gehen solltest.

Vielleicht hast du auch ein paar schlechte Gewohnheiten, die du gerne ändern möchtest. Wie das genau funktioniert, erfährst du in unserem Beitrag zu Gewohnheiten.

2. Emotionen verarbeiten

Indem du dich mit deinen Emotionen auseinandersetzt, sorgst du dafür, dass du diese verarbeiten und in dein Leben integrieren kannst. Möglichkeiten dazu sind beispielsweise:

– mit anderen über deine Gefühle zu sprechen
– deine Gefühle aufzuschreiben
– deine Gefühle aktiv spüren – siehe dazu auch unseren Beitrag zum Meditieren

Dich für deine Emotionen zu öffnen, kann zunächst schwierig und beängstigend sein, langfristig wirst du jedoch eine gesunde Beziehung zu Ihnen aufbauen und sie besser verstehen können, wodurch du dich besser kennenlernst!

3. Kläre offene Streitigkeiten

Wenn du dich mit jemandem gestritten hast oder offene Konflikte zwischen dir und jemandem im Raum stehen, warte nicht, die Angelegenheit wieder in Ordnung zu bringen – nutze die nächstmögliche Gelegenheit dazu. Sprich die Person am besten darauf an und entschuldige dich aufrichtig, falls dir ein Fehler passiert ist oder du dich unpassend verhalten hast und drücke deine guten Absichten aus. Erkläre der Person auch, wie es dir dabei ging und warum du so gehandelt hast.

4. Entspanne dich regelmäßig

In einem hektischen Alltag sind wir mental oft so eingenommen, dass wir ganz vergessen, uns auch mal um uns selbst zu kümmern. Nimm dir daher regelmäßig Zeit, um für Entspannung zu sorgen. Tue dazu einfach die Dinge, die dir gut tun und dich langfristig erfüllen. Falls du noch nicht weißt, was du tun kannst, schaue dir gerne zur Inspiration unsere Instagram-Kampagne an, die wir zusammen mit Dr. Nina Bürklin von Wert & Sinn durchgeführt haben.

5. Sorge für kleine Freuden

Unsere Gedanken drehen sich oft um Dinge, die wir nicht haben, bzw. gerne hätten. So vergessen wir, was wir eigentlich haben und worüber wir uns in diesem Moment freuen können. Um diese vielen kleinen Dinge nicht aus den Augen zu verlieren, kannst du dir jeden Tag etwas Zeit nehmen, um dich an sie zu erinnern. Der einfachste Weg dazu ist das Führen eines kleinen Buches, in das du jeden Abend Erlebnisse oder Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist. Vielleicht hattest du ein nettes Gespräch mit deinem Nachbar oder jemand hat dir einen kleinen Gefallen getan? Jeden Tag gibt es viele Dinge, für die du dankbar sein kannst!

Das Führen eines solchen Dankbarkeitstagebuches macht dich nicht nur glücklicher, sondern auch achtsamer und reflektierter, sodass dir mit der Zeit mehr und mehr kleine schöne Dinge auffallen.

6. Sorgen stoppen

Sich um etwas zu sorgen bedeutet eigentlich, dass uns Etwas am Herzen liegt. Jedoch ist es wichtig, zu erkennen, wieviel Sorgen für die Situation eigentlich sinnvoll sind. Denn oft sind Sorgen eher belastend als hilfreich und versperren unsere Sicht für alternative Lösungen. Frage dich daher: Sorge ich mich aktuell um etwas? Was kann ich konkret tun, um meine Sorgen zu reduzieren?

Viele unserer Probleme lassen sich nicht lösen, indem wir noch mehr darüber nachdenken.

Wie auch Mitgefühl zu einer gesunden Mentalität beiträgt, erfährst du hier.

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